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Süleyman Kayaalp
Quellcode – Versuch einer Heimatbestimmung
Schwarz-Weiß-Fotografien
15. Januar bis 25. Februar 2011
Vernissage am Freitag, den 14. Januar 2011, 19.00 bis 22.00 Uhr
Der Künstler ist am Sonntag, den 20. Februar von 14.00 bis 17.00 Uhr anwesend.
Was ist meine Heimat? Und wieviel Heimat ist noch in mir? Diesen und anderen Fragen spürt der Wuppertaler Fotograf Süleyman Kayaalp in seinem Foto-Essay „Quellcode“ nach.
Heimat, das verweist laut Wikepedia, zumeist auf eine Beziehung zwischen Menschen und Raum. Das Wort kann sich auf eine Gegend oder Landschaft, aber auch auf Nation, Vaterland, Sprache oder Religion beziehen. Heimat ist die Gesamtheit der Lebensumstände, in denen ein Mensch aufwächst.
Süleyman Kayaalp ist nach 25 Jahren zurückgefahren in das Land seiner Eltern, in den Ort, in dem er lebte, bis er zwölf Jahre alt war. Mitgebracht von dieser Reise hat er stimmungsvolle Schwarz-Weiß-Fotografien, Impressionen von seiner Familie, Landschaftsansichten, Skurilles, aber auch auf den ersten Blick Unspektakuläres.
Doch der Blick zurück hat nichts Nostalgisches. Hier ist keiner auf der Suche nach dem verlorenen Paradies. Vielmehr ist jedes Bild ein Mosaikstein, Teil eines Puzzles, aus dem sich so etwas wie Identität ergibt. Die Fotografien fordern auch vom Betrachter eine Stellungnahme: Wer bist du? Woher kommst du? Aus welchen Quellen schöpfst du? Sie fordern auf, sich mit dem eigenen Heimatbegriff auseinanderzusetzen.
Vita
Süleyman Kayaalp; Dipl. Kommunikationsdesigner
1965 geb. in Soma / Türkei
Seit 1978 in Deutschland
1985 Abi in Köln
1985-87 Vier Semester Archäologie an der Uni Köln
1985-1987 Fotoassistenzen bei Studio 2 in Köln
1997 Abschluß an der BUGH Wuppertal bei Prof. Uwe Loesch und Marc Izikowitz
Seit 1991 als freier AD und Fotograf tätig
2000 Gründung von wppt:kommunikation
Ausstellungen:
in Köln, Wuppertal, Bielefeld
Aufträge / Veröffentlichungen:
U.a. Stern, die Zeit, Taz, Photographie, Polaroid-Professional Photography, Camera Austria, Bücher-Magazin, Zwanzig10
Impressionen von der Vernissage
(Alle Aufnahmen: Jan Borgstede)